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Hunde aneinander gewöhnen - So klappt die Zusammenführung!

Du fragst Dich, wie Dein Vierbeiner sich an einen anderen Hund gewöhnen soll? Wir helfen Dir dabei und Dein Liebling hat im Handumdrehen einen neuen Spielkameraden. 

Kennenlernen durch die Nase 

Mit Lieblingsdecke und Spielzeug des jeweils anderen Hundes gibt es ein erstes Kennenlernen mit der Nase, ohne dass sich die Hunde sehen. Hierdurch gewöhnen sich die Hunde schon einmal an den Geruch des anderen und auch das Mischen der beiden Geruchskomponenten, trägt dazu bei dass Dein Hund den Geruch des anderen bereits als vertraut wahrnimmt. 

Bewusste Trennung

Für beide Vierbeiner sollte es getrennte Fressnäpfe, Schlafplätze und Spielsachen geben. Dennoch sollten die Hunde gemeinsam gefüttert werden – stets unter Aufsicht und mit Abstand. Die Aufmerksamkeit und private Spielzeit müssen zusätzlich gleichmäßig auf beide verteilt sein. Auch sollten sich die Hunde während der Kennenlernphase, wenn sie unbeobachtet sind, in separaten Zimmern aufhalten. 

Der erste Kontakt

Das erste Kennenlernen findet reibungsloser statt, wenn das Territorium neutral und im Freien ist. Jedes Tier sollte von einer direkten Bezugsperson begleitet werden, die dem Hund ruhe vermittelt. Geht nun entspannt und zu Beginn mit den angeleinten Hunden spazieren, denn Bewegung baut Stress ab. Euren Hunden steht es frei zu entscheiden ob sie mit dem jeweils anderen Kontakt aufnehmen wollen, orientiert euch dabei immer an den Bedürfnissen des zurückhaltenden Hundes, sonst kann es passieren, dass dieser sich bedrängt fühlt. 

Kontakt Missglückt

Wenn das erste Treffen negativ verlief, müssen die Tiere weiterhin immer wieder kurz miteinander in Kontakt kommen, bis sich die Stimmung ändert. Diese Phase kann sich über mehrere Wochen hinziehen. Eine Möglichkeit ist es, die Tiere nebeneinander mit ausreichend Abstand spazieren zu führen, ohne den direkten Kontakt zu forcieren. Nach einigen Tagen des gemeinsamen Gassigehens kann der direkte Kontakt erneut aufgenommen werden.