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Fellwechsel bei Hund und Katze: So kannst Du Dein Tier unterstützen

17.09.2025
Hund wird gebürstet

Der Fellwechsel ist für viele Hunde- und Katzenbesitzer eine bekannte Herausforderung. Plötzlich liegen überall Haare, und kein Ende ist in Sicht. Doch warum wechseln unsere Vierbeiner eigentlich ihr Fell? Wie kannst Du Deinem Hund oder Deiner Katze in dieser Zeit helfen? Und was gibt es dabei zu beachten? In diesem Magazinbeitrag gehen wir diesen Fragen auf den Grund und geben Dir Tipps, wie Du Deinen Liebling durch den Fellwechsel begleiten kannst.

Warum wechseln unsere Tiere ihr Fell? – Darum ist der Fellwechsel wichtig 

Der Fellwechsel ist ein natürlicher Prozess, der bei Hunden und Katzen saisonal auftritt. Er dient dazu, das Winterfell durch ein leichteres Sommerfell zu ersetzen – oder umgekehrt. So schützen sich die Tiere optimal vor Kälte oder Hitze. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Fellwechsel durch die Länge des Tageslichts (Photoperiode) und die Temperatur gesteuert wird.

Für Hunde und Katzen bedeutet der Fellwechsel auch, dass abgestorbene Haare entfernt werden, um die Haut gesund zu halten und die Thermoregulation zu unterstützen. Ein gesunder Fellwechsel ist somit ein Zeichen für ein gut funktionierendes Immunsystem und eine ausgewogene Gesundheit.

Interessant: Wohnungstiere, die künstlichem Licht ausgesetzt sind, können einen weniger klar ausgeprägten Fellwechsel zeigen, da die Photoperiode für sie weniger stark schwankt.

Hund im Sommer, Katze im Winter

Wie kann ich meinem Tier beim Fellwechsel helfen? – Praktische Tipps für Hund und Katze

  • Regelmäßiges Bürsten: Das Entfernen abgestorbener Haare reduziert Haarballen bei Katzen und verhindert Verfilzungen bei Hunden.
    Für Hunde: Unterwollbürste oder Kamm, bei langhaarigen Rassen auch Entfilzer
    Für Katzen: feine Bürsten oder spezielle Kämme, die Unterwolle lösen 
  • Ein mildes Bad: Mit tierfreundlichem Shampoo kann beim Hund zusätzlich helfen, abgestorbenes Haar zu entfernen. Katzen hingegen sollte man nur in Ausnahmefällen baden, da sie sich selbst reinigen. 
  • Ausreichend Bewegung: Bewegung fördert die Durchblutung der Haut und unterstützt den Fellwechsel.

So unterstützt Du Dein Tier beim Fellwechsel mit der richtigen Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für ein gesundes Fell. Besonders wichtig sind: 

Hochwertige Proteine sind entscheidend, da Haare zu großen Teilen aus Keratin bestehen. Monoprotein-Futter wie GranataPet Natural Taste Pferd liefert reines Eiweiß, das hoch verdaulich ist und die Haarbildung optimal unterstützt.

  • Essentielle Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6) wirken entzündungshemmend, fördern die Hautgesundheit und sorgen für einen natürlichen Glanz. In GranataPet-Rezepturen tragen z. B. Rapsöl und Lachsöl bei. Neben diesen liefern auch hochwertige Ergänzungen wie das GranataPet Oleum Canis Lachsöl wertvolle Fettsäuren.
  • Natürliche Antioxidantien wie Granatapfelkerne unterstützen die Zellen während der Erneuerung von Haut und Haar.
  • Mineralstoffe und Vitamine wie Biotin, Vitamin A, E und Zink Unterstützen die Regeneration der Haut und die Haarbildung. Zusätze wie Grünlippmuschel können zusätzlich Gelenke und Bindegewebe stärken – wichtig für aktive Fellnasen während der Fellwechselzeit.

Bei Hunden und Katzen mit Fellwechselproblemen oder Hauterkrankungen kann eine Futterergänzung mit diesen Nährstoffen sinnvoll sein. Sprich dazu am besten mit Deinem Tierarzt.
Hund mit Lachsöl

Kann ich etwas falsch machen beim Fellwechsel? – Darauf solltest Du achten

Viele Besitzer versuchen, den Fellwechsel zu beschleunigen oder durch häufiges Waschen zu beeinflussen. Das kann jedoch die Haut austrocknen und zu Juckreiz oder Entzündungen führen.

Auch zu häufiges oder zu grobes Bürsten kann die Haut reizen. Achte darauf, das Fell sanft zu behandeln und bei Hautveränderungen einen Tierarzt aufzusuchen.

Fazit: Fellwechsel ist natürlich – mit Deiner Hilfe wird er leichter

Der Fellwechsel bei Hund und Katze ist ein natürlicher, saisonaler Prozess, der für die Gesundheit der Tiere wichtig ist. Mit regelmäßiger Pflege, einer angepassten Ernährung und viel Geduld kannst Du Deinen Liebling durch diese Zeit begleiten. Vermeide übermäßiges Waschen oder aggressives Bürsten und achte auf Anzeichen von Hautproblemen. So bleibt Dein Hund oder Deine Katze gesund, glücklich und mit einem glänzenden Fell.

Katze wird gebürstet