1. Hundeernährung

Hundeernährung

GranataPet steht für eine an der Natur orientierte, artgerechte und ausgewogene Heimtierernährung. Deshalb möchten wir Dich nicht nur mit unseren Produkten begleiten, sondern Dir auch wertvolle Informationen zur Verfügung stellen. Im Folgenden findest Du einige Grundfakten zum Thema Hundeernährung. Weiterführende Informationen findest Du auch in unseren FAQs.
 
Trockenfutter oder Nassfutter? 
Hunde können sowohl mit hochwertigem Trockenfutter als auch mit hochwertigem Nassfutter vollwertig ernährt werden. Wichtig ist dabei in beiden Fällen, dass das Futter kein Getreide enthält, da das Verdauungssystem des Hundes nicht darauf ausgelegt ist, dies zu verdauen. 

Vorteile Trockenfutter

  • Natürliche Zahnpflege
Bei dem Zerkauen der Kroketten werden die Zähne Deines Hundes gereinigt. Zum einen wird die Speichelbildung angeregt, wodurch weniger Zahnbelag entsteht und zum anderen bleiben weniger Reste in den Zahnzwischenräumen hängen. 

  • Weniger Verpackung
Für die Umwelt ist die Fütterung von Trockenfutter deutlich entlastender, da weniger Verpackungsmüll entsteht. Je nach Größe kann ein Beutel einen Monat oder sogar länger reichen. Eine Nassfutterdose hingegen sollte nach dem Öffnen innerhalb von 1–2 Tagen verbraucht sein. 

Darauf solltest Du achten, wenn Du Trockenfutter fütterst: 

  • Gewichtskontrolle
Trockenfutter ist ein Energiekonzentrat - das heißt, dass die Kalorien und Nährstoffe in einer kleinen Futtermenge reichlich vorhanden sind. Nassfutter hingegen enthält bis zu fünfmal so viel Wasser, weshalb man auf dieselbe Menge im Vergleich zum Trockenfutter eine geringere Kalorienzahl hat. Deshalb ist es beim Trockenfutter besonders wichtig, die richtige Futtermenge genau zu ermitteln und einzuhalten, um Über- aber auch Untergewicht zu vermeiden.
Im Gegenzug ist Trockenfutter aber auch besonders effektiv, wenn eine gezielte Gewichtszu- oder -abnahme erfolgen soll. Für kastrierte Hunde bieten wir ein spezielles, kalorienreduziertes Sterilised Trockenfutter zur sanften Gewichtskontrolle an, während unser Trockenfutter für Welpen besonders reich an hochwertigen Proteinen ist.
 
  • Flüssigkeitsregulation 
Nassfutter enthält, wie oben bereits erwähnt, bis zu fünfmal mehr Wasser, weshalb Dein Hund allein durch das Futter eine größere Menge an Flüssigkeit aufnimmt und dadurch ein geringeres zusätzliches Flüssigkeitsbedürfnis hat. Trockenfutter enthält weniger Wasser, dadurch muss Dein Hund deutlich mehr Wasser zusätzlich trinken.
Vorteile Nassfutter

  • Natürliche Flüssigkeitsaufnahme
Durch den hohen Wassergehalt im Nassfutter muss Dein Hund zusätzlich nicht so viel trinken und bleibt konstant hydriert. Gerade für Hunde, die zu Harnstein neigen, ist eine Fütterung von Nassfutter deshalb empfehlenswert.

  • Hohe Akzeptanz durch naturnahe Ernährung
In den meisten Fällen ist die Akzeptanz für Nassfutter höher als die von Trockenfutter. Das liegt unter anderem daran, dass die natürlichen Aromen sich dank des hohen Wassergehalts besser entfalten können und die weiche Substanz, die einem Beutetier in der Natur deutlich näherkommt, das Futter attraktiver erscheinen lässt.

Darauf solltest Du achten, wenn Du Nassfutter fütterst:

  • Verderblichkeit
Nassfutter nie mehr als ein paar Stunden offen stehen lassen. Wenn Dein Hund vor der nächsten Mahlzeit nicht alles aufgefressen hat, solltest Du die Reste entsorgen, den Napf gründlich ausspülen und erst dann die frische Mahlzeit in den Napf geben. Angebrochene Nassfutter - Verpackungen sollten luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden - allerdings auch hier nicht länger als maximal drei Tage. Bevor Du das Futter aus dem Kühlschrank fütterst, solltest Du es jedoch wieder erwärmen, da Hunde kaltes oder kühles Futter nicht gut vertragen. 

Hunde richtig Füttern - Unsere Empfehlung: 

Die Futternäpfe füllst Du nach jeweiliger Fütterungsempfehlung auf der Packung, idealerweise verteilst Du die Tagesration bei Welpen auf mindestens 3-4 Portionen. Nach ein paar Wochen kann schon auf zweimal Füttern am Tag umstellt werden.

Dazu wünscht sich Dein Hund einen Napf mit Wasser (das Wasser muss dabei nicht komplett frisch und vor allem nicht gekühlt sein - Hunde mögen das Wasser gern leicht „abgestanden“ und in Raumtemperatur), einmal am Tag erneuern genügt. Es ist sinnvoll mindestens zwei Näpfe für feste Kost zu Hause zu haben. So kannst Du einen Napf in Ruhe reinigen, während Du aus dem anderen fütterst. Wichtig ist, dass die Näpfe standfest sind, sodass Dein Hund das Futter und Wasser nicht verschütten kann.

Unsere Hundenahrung

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