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Futterlexikon – Wissen, was drin ist

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Gemüse

Kürbis

Gartenkürbisse können die größten Früchte der Pflanzenwelt hervorbringen. Sie zeichnen sich durch viele Kohlenhydrate und Mineralstoffe aus und bieten zudem reichlich natürliches beta-Carotin sowie Vitamin B1, Vitamin C und Magnesium. Kürbisse enthalten viel Protein und sind so eine gesunde Energiequelle für Vierbeiner.

Zucchini

Die Zucchini ist ein sehr beliebtes Sommergemüse und mit dem Kürbis verwandt. Sie bietet wertvolles Pflanzenprotein, Mineralstoffe, Eisen, Vitamin C und natürliches Vitamin B2.  Auch beta-Carotin findet sich in der Zucchini, eine Vorstufe von Vitamin A, welches für das Sehvermögen benötigt wird. Da Zucchinis eher kalorien- und ballaststoffarm sind, sind sie ein leichter Genuss in der Gemüseküche.

Karotten

Karotten - je nach Region auch als Möhren, gelbe Rüben oder Mohrrüben bezeichnet – sind ein Wurzelgemüse. Sie sind zwar wenig energiehaltig, dafür aber sehr mineralstoffreich. Neben wichtigen Mengen- und Spurenelementen des Pflanzenreiches bieten Karotten auch eine Quelle für hochwertige Ballaststoffe für die Darmmotorik. Das von Natur aus in Karotten reichlich vorhandene beta-Carotin gilt als Provitamin A, welches eine wichtige Zellschutzfunktion besitzt.  Zudem bietet die Karotte ätherische Öle, Vitamin C, Kalium und Eisen. Auch die verdauungsregulierenden Pektine sind erwähnenswert.

Pastinaken

Das angenehm süßlich, würzig und nussig schmeckende Wurzelgemüse zählt zu den klassischen Herbst- und Wintergemüsen. Pastinaken enthalten viele Kohlenhydrate und sind somit der ideale Sattmacher. Außerdem beinhalten sie viele ätherische Öle und haben eine antibakterielle Wirkung. Sie stecken voller Vitamin C und D und Mineralstoffen wie Kalzium und Phosphor.

Spinat

Das grüne Blattgemüse enthält viel Pflanzenprotein sowie Vitamin C und K1. Auch beta-Carotin, Eisen, Calcium und Folsäure finden sich im Spinat. Ihm wird unter anderem deshalb auch ein positiver Einfluss auf den Stoffwechsel sowie auf den Blutdruck nachgesagt. Sowohl die Blätter als auch die Samen der Spinatpflanze sind aus der Heilpflanzenkunde bekannt und werden gerne verwendet.

Kartoffel

Die Kartoffeln sind vor allem für ihren hohen Gehalt an Kohlenhydraten bekannt. Sie enthalten viele Nährstoffe, dafür aber so gut wie gar kein Fett und sind nicht zuletzt deshalb auch ideale Sattmacher. Die in Kartoffeln enthaltene Stärke ist leicht verdaulich und die Kartoffelknolle enthält von Natur aus viel Vitamin B1, B2 und C sowie reichlich Mineralstoffe und Niacin, welches sich unter anderem positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken kann. Kartoffeln eigenen sich sehr gut für die Ernährung von allergieanfälligen Hunden.
Sowohl für Menschen als auch Katzen und Hunde sind Kartoffeln nur nach vorheriger Bearbeitung z.B. Erhitzung verwertbar. Bei der trocknenden Flockierung von Kartoffeln wird die Knollenstärke durch das thermische Verfahren für das Tier besser verdaulich gemacht. Kartoffelflocken enthalten alle in der Kartoffel ursprünglich enthaltenen Nähr- und Wirkstoffe, die durch die Trocknung - ohne Zugabe von Zusätzen - konserviert werden.

Süßkartoffel

Die Süßkartoffel ist – anders als ihr Name vermuten lässt – nicht mit der Kartoffel verwandt. Sie liefert jedoch genauso wertvolle Kohlenhydrate und ist ebenfalls sehr fettarm. Im Ballast- und Mineralstoffgehalt schneidet sie sogar geringfügig besser ab als die herkömmliche Kartoffel, gleiches gilt für den Naturgehalt an Vitamin C.

Mangold

Diese Gemüsepflanze aus der Zucker- und Futterrübenverwandtschaft zählt zum Spinatgemüse im weitesten Sinne, ist aber mineralstoffreicher und niacinhaltiger als Spinat. Zudem bringt Mangold viel natürliches Vitamin K. Mangold enthält zudem viel Vitamin C, Calcium und Provitamin A.

Rote Bete

Das rote Knollengemüse erhält seine Farbe mitunter durch die enthaltenen Betanine, die stark antioxidativ wirken und den Körper so vor Zellschäden und                 -veränderungen schützen. Das Vitamin C sowie der Zink- und Selengehalt der roten Bete stärkt zudem das Immunsystem. Durch die enthaltene Folsäure und das Vitamin B wird der Stoffwechsel angekurbelt. 

Fenchel

Der süßlich-aromatische Gemüsefenchel heißt auch Knollen- oder Zwiebelfenchel. Er gilt als verdauungsfördernd und enthält viel Eiweiß, beta-Carotin, die Vitamine C, B1 und B2 sowie jede Menge wertvolle Ballaststoffe. Die ätherischen Öle wirken sich zudem positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus.

Yucca schidigera

Bei der Yucca schidigera handelt es sich um eine Heilpflanze aus der Familie der Spargelgewächse, Unterfamilie Agaven. Sie wird in der Heimtierernährung vor allem deshalb verwendet, weil sie die Verdauung regulieren kann. Sie verbessert nicht nur den Zellschutz, sondern auch das Immunsystem und die Darmflora. Die enthaltenen Saponine binden Giftstoffe im Darm, wodurch dieser gereinigt und entgiftet wird. Das Ergebnis: der Geruch des Kots wird verringert.

Paprika

Egal, ob rot grün oder gelb – die Paprika enthält viele wertvolle Nährstoffe und besonders wenig Kalorien.    Sie enthält vor allem relevante Mengen Kalium, Magnesium, Zink, Calcium sowie Vitamin C. Die Flavonoide in der Paprika haben eine antioxidative Wirkung und fördern so den Zellschutz der Tiere.

Sellerie

Sellerie wird in der Naturheilkunde schon seit Jahrtausenden bei rheumatischen Beschwerden und Bluthochdruck eingesetzt. Die Heilpflanze weist einen besonders hohen Kaliumgehalt auf, der wiederum eine harntreibende Wirkung besitzt und so den Körper bei der Entwässerung – folglich also beim Entschlacken – unterstützt. Auch Vitamin C und beta-Carotin befinden sich ausreichend im Sellerie.

Tomaten

Tomaten gehören zu den Nachtschattengewächsen und stammen ursprünglich aus Südamerika. Ihr wird eine Schutzfunktion für Herzerkrankungen nachgesagt, da die Tomate Lycopin enthält, ein Carotinoid mit antioxidativen Eigenschaften. Zudem enthalten Tomaten einen hohen Anteil an Vitamin C, Mineralstoffen und wichtigen Spurenelementen.

Artischocke

Die Artischocke gehört zu den Korbblütern und bietet viele wichtige Nährstoffe. So regt der enthaltene Bitterstoff Cynarin die Verdauung an und verbessert die Durchblutung der Leber. Da sie wenig Kalorien und Fette, dafür aber viele wertvolle Ballaststoffe enthalten, sind Artischocken zudem leicht verdaulich.

Erbsen

Erbsen sind Hülsenfrüchte und bieten nicht nur einen hohen Eisengehalt, sondern auch wertvolle Ballaststoffe. Auch Vitamin C ist reichlich enthalten, ebenso wie Kalium, Magnesium und Phosphor. Im Gegensatz zu vielen anderen Hülsenfrüchten wie Bohnen sind Erbsen leicht verdaulich. Zudem wird durch das enthaltene Niacin der Stoffwechsel unterstützt. 

Chicorée

Chicorée ist ein klassisches Wintergemüse aus der Familie der Korbblüter, das reich an Mineralstoffen und Vitaminen und dafür besonders kalorienarm ist. Die Blätter der Pflanze beinhalten unter anderem Vitamin B1 und B2, Vitamin C, Carotin, Phosphor, Kalium und Calcium. Durch die enthaltenen Bitterstoffe wird die Verdauung unterstützt. Sie wirken außerdem schmerzstillend und können den Blutzucker senken. 

Topinambur

Das Wintergemüse beinhaltet kaum Fett, dafür aber viele Vitamine und Ballaststoffe, die unter anderem den Blutzucker regulieren. Geschmacklich ähnelt Topinambur der Artischocke und auch diese Knolle beinhaltet viele wichtige Nährstoffe. Dazu gehören unter anderem Vitamin A, B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium, Selen sowie Zink.